Alexander Heinz und Volker Böß trainieren SSC Dodesheide II |
Noch wenige Tage und die Mannschaften aus der Kreisliga-Stadt beginnen mit ihrer
Vorbereitung auf die Spielzeit 2012/2013. Bei einigen Vereinen hat sich vieles
getan, so auch beim SSC Dodesheide II. Nach der eher enttäuschenden letzten
Spielzeit und mit dem erneuten Aufstieg der “Ersten“ in die Landesliga, musste
bei der Reserve des SSC Dodesheide
etwas passieren. Meistens ist es dann aber so, dass der alte Trainer das Feld
räumen muss, um den neuen Ideen und Konzepten freies Geleit zu über lassen. So
auch beim SSC Dodesheide II, der letztjährige Trainer Heiko Schober machte den Weg frei und mit Alexander Heinz und Volker
Böß übernehmen zwei neue “Alte“ das Steuer im Reserveteam. „Der Alex will das machen, aber halt noch
nicht ganz alleine, da sind er und Holger Karp auf mich zu gekommen und haben
mich gefragt, ob ich nicht Interesse hätte, dass mit dem Alex zusammen
zu
machen. Gut eigentlich wollte ich keine Herrenmannschaft mehr trainieren, aber
ich kenne halt auch viele von den Spielern, ich weiß um deren Potential, aber
ich kenne auch die Schwächen. Das wird ebbend unsere Herausforderung sein, denn
wir machen das wirklich zusammen, wir haben auch nicht abgesprochen du bist
erster ich zweiter Mann oder so, nein, wir machen das zusammen“, erklärt Volker Böß, der in der letzten
Spielzeit selber noch aktiv war und mit der dritten Herrenmannschaft fast noch
aufgestiegen wäre, die ersten Schritte der Überlegungen und das Zustandekommen
des Trainergespanns. Auf die Erfahrung die er mitbringt, kann die gesamte Mannschaft
bauen, nicht nur Alexander Heinz, der ja auch nicht unerfahren ist, schließlich
war er ja in der letzten Spielzeit noch Kapitän der “Ersten“ und muss halt
etwas kürzer treten, da ihn eine Knieverletzung plagt. „Ich kenne halt die Philosophie der ersten Mannschaft, das heißt wir
wollen den Abstand vom Kreisligakader zum Landesligakader verringern. Wir
beiden Trainer haben hier den gleichen Auftrag, den wir vertreten und umsetzen
wollen. Wir beide haben die gleichen Vorstellungen von Einstellung, Disziplin
und Einsatz, das sind schon sehr gute Voraussetzungen, um gemeinsam erfolgreich
arbeiten zu können“, freut sich auch Alexander
Heinz auf die kommende Spielzeit und dem neuen Trainerjob.... gemeinsame Sache mit dem Landesligakader |
„Wir werden vom ersten Tag der Vorbereitung
genau hinsehen, wer mitzieht und wer nicht. Wir werden so gut 35 Mann in der
Vorbereitung haben, das ist viel, da werden wir genau schauen wer auch vom Kopf
her bereit ist, sich voll einzubringen. Wir haben schon hohe Anforderungen, wir
gleichen unserem Standard der Landesligamannschaft an, wir werden auch öfter gemeinsam
trainieren, also sind die Anforderungen an die Spieler schon recht hoch. Aber
wir bieten gerade auch den jüngeren Spielern so die Chance, sich aber auch für
die Erste anzubieten“, stellt Alexander
Heinz die Ziele und Regeln, bzw. Marschrichtung innerhalb der Mannschaft da.
„Klar stellt sich die Frage, was passiert
mit denen die es nicht schaffen. Der Alex und ich haben mit dem alten Kader
gesprochen und haben danach gedacht, ok da geht bestimmt der ein oder andere
Spieler, aber nein es sind alle geblieben. Jetzt haben wir die Alten, wo wir
schon wissen, dass die kein Problem damit haben in der Dritten zu spielen, und halt
die Neuen. Es wird ein fairer Kampf um die Plätze, jeder weiß wie Alex und ich
ticken, welche Anforderungen haben und es liegt halt an jedem selber, sich in
den Kader zu spielen“, schiebt Volker
Böß die Regeln ein und unterstreicht damit das Leistungsprinzip.